Villa Sohl

1960 begann der Generaldirektor, Hans-Günter Sohl, von Thyssen in Hubbelrath bei Düsseldorf den Bau eines Atombunkers tief in der rheinischen Erde. 1,5m dicke Stahlbetonwände sollten dabei die Sohls und ihre Lebensmittelvorräte vor Gammastrahlen schützen und das Überleben der Familie bei einem Kriegsangriff sichern. Über dem Bunker wurde eine der prunkvollsten Villen der Gegend errichtet, die über einen Außenpool, ein eigenes kleines beheiztes Schwimmband, einer krankenhausähnlichen Heizungsanlage und einem Fahrstuhl vom Schwimmbad direkt ins Schlafzimmer verfügte. Rund 1,5 Millionen Mark investierte der Hausherr in sein neues Heim und rief deshalb große Achtung in der Ruhrpott-Society hervor.

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