Weite, leere Hallen, ausgeräumt und verlassen. Dort, wo einst das Dröhnen schwerer Maschinen den Alltag prägte, herrscht heute absolute Stille. Eine alte Dreherei, die früher für präzises Handwerk stand, liegt nun verlassen da – ohne das Surren der Spindeln, ohne das Klirren von Metall, ohne das Stimmengewirr der Arbeiter.
Die Räume wirken auf den ersten Blick schlicht leer. Doch gerade in dieser Leere liegt eine besondere Faszination. Man spürt die Vergangenheit zwischen kahlen Wänden und staubigen Böden. Jeder Winkel erzählt von Arbeitskraft und Produktivität, von Schweiß und Konzentration, von langen Tagen, an denen hier Metall geformt und Zukunft gebaut wurde.
Jetzt sind nur noch Spuren übrig – abgeblätterte Farbe an den Wänden, Reste alter Kabeltrassen, vereinzelte Fundstücke, die vergessen wurden. Das, was die Hallen einst lebendig machte, ist verschwunden. Zurück bleibt eine stille Hülle, die den Wandel der Zeit eindrucksvoll widerspiegelt.
Diese Dreherei ist mehr als nur ein leerer Ort. Sie ist ein Sinnbild für das Ende einer Epoche, für den Rückzug der Industrie und das Zurückbleiben von Gebäuden, die ohne ihre ursprüngliche Funktion eine ganz eigene, stille Schönheit entfalten.
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Alexander Kurtsiefer

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