Bei der „Sporaer Geistersiedlung“ handelt es sich um ein ehemaliges Wohngebiet für Grubenarbeiter in der Kohleförderung. In unmittelbarer Nähe zu den Gruben „Vereinsglück“ und „Leonhard II“ fanden hier die Bergarbeiter ein Zuhause.
Die im 19. Jahrhundert entstandene Siedlung befindet sich in Sachsen-Anhalt im Burgenlandkreis und gehört zur heutigen Gemeinde Elsteraue, zu der auch die Ortschaft Spora gehört. Spora selbst war früher in die Ortschaft Spora und die Sporaer Siedlung geteilt. Die Siedlung hatte etwa 26 Gebäude und war als Straßensiedlung angelegt. Es gab Bauernhöfe, eine Schule und ein Gemeindehaus.
Heute befinden sich die Gebäude befinden in einem schlechten Zustand, meist sind die Dächer eingestürzt und die Begehung ist teilweise nicht mehr möglich. Im Jahre 1996 verlor die Sporaer Siedlung ihren letzten Einwohner. Seitdem steht sie als Geisterdorf in der Landschaft und verfällt immer mehr.
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